Bericht: Samsung Galaxy S3 hat 4,8-Zoll-Display und Keramik-Gehäuse
Auf dem Mobile World Congress wird Samsung eigenen Angaben zufolge nicht das erwartete Flaggschiff-Modell Galaxy S3 präsentieren. Gesprächsthema ist das Gerät in Barcelona aber allemal. Im Internet sind jetzt neue Vorab-Informationen zum Display des Galaxy S3 aufgetaucht.

Samsung Galaxy Note vs. Samsung Galaxy S2 | (c) Areamobile
BGR berichtet unter Berufung auf eine "vertrauenswürdige Quelle", dass das Samsung Galaxy S3 mit einem 4,8 Zoll großen Touchscreen herauskommen wird. Damit würde sich das neue Smartphone-Modell größenmäßig zwischen dem bisherigen Top-Handy Galaxy S2 und dem "Smartlet" Galaxy Note einreihen. Zu der Display-Technologie machte die BGR-Quelle aber dem Bericht zufolge keine Angabe. Laut vorherigen Gerüchten wird das Samsung Galaxy S3 unter Android 4.0 Ice Cream Sandwich laufen, LTE-Unterstützung mitbringen und von einem Quad-Core-Prozessor angetrieben werden - vielleicht von dem Samsung-Modell Exynos 4412, das der südkoreanische Hersteller ab morgen auf dem Mobile World Congress präsentieren soll (wir berichteten).
BGR berichtet weiter, dass die Rückseite des Gehäuses nicht aus Plastik bestehen soll, sondern aus Keramik. Das klingt durchaus wahrscheinlich, setzt doch auch die Konkurrenz bei ihren Top-Smartphones auf dieses Material. Laut BGR soll der Verkaufsstart des Samsung Galaxy S3 zeitgleich in 50 Ländern erfolgen. Erstmals vorgestellt wird es vielleicht Mitte kommenden Monats auf einem Samsung-Event in Amsterdam. In Südafrika haben Mobilfunkbetreiber das Galaxy S3 für Juli 2012 angekündigt.
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Quelle: BGR
"Habe schon Keramikplatten welche zum Schneiden von Hochfesten Stahl genutzt wird brechen sehen wie Christbaumschmuck."
-->logisch, je härter ein material ist, desto spröder ist es. hab ich bei mir auf arbeit auch, in form von siliziumwafern
ich glaube eher, dass es samsung wie HTC beim one S macht
"Die ultra-matte schwarze Keramik-Metall-Oberfläche ist das Ergebnis einer elektrolytischen Oxidation des Aluminiums (sog. Microarc Oxidation (MAO)), ein Verfahren, das originär für die Oberflächenbehandlung von Satelliten entwickelt wurde. Bei diesem Prozess wird die Oberfläche des Aluminium-Unibody-Gehäuses in eine keramische, super-dichte kristalline Struktur verwandelt, die vier Mal härter als anodisiertes Aluminium ist"